Mit etwas Verspätung kam er dann endlich auf die Bühne des Bonner Kunst!Rasens: Der Erfinder des Elektroswings – Alt trifft Moderne. Eine wundervolle Mischung! Die Rede ist von Marcus Füreder, oder besser bekannt als Parov Stelar. Noch können viele nichts mit diesem Namen verbinden, aber spätestens wenn der Song „All night long“ vorgespielt wird, dann weiß jeder worum es geht.
Der österreichische DJ ist nicht alleine, denn mitgebracht hat er die Parov-Stelar-Band zusammen mit der erstklassigen Sängerin Cleo Panther. Zusammen rocken sie nun rund eineinhalb Stunden lang die Bühne. Die rund 2000 Zuschauer tanzen mit, einige haben sich einen schicken Smoking über geworfen oder andere Charleston Kostüme angezogen. Die Menge tobt und ist begeistert. Die Mischung aus Jazz, Electro und Swing gefällt dem Publikum, egal ob jung oder alt. Das Bühnenbild ist auch nicht zu extravagant – wozu auch? Die groovigen Beats, die großartige Stimme der Sängerin und die Sounds von Saxofon, Trompete und Schlagzeug, reichen völlig aus.
Nur langsam löst sich die Menge nach dem letzten Lied auf. Einige bedienen sich nochmal an den viele Getränke- und Imbissbuden und gönnen sich noch ein kühles Bier. Man merkt kaum, dass es ein Sonntag ist. Und noch immer scheint ein Hauch Elektro in der Luft zu swingen.
Danke Parov für dieses bunte Musikerlebnis!