Wir Deutschen verreisen sehr gerne, rund die Hälfte der Bevölkerung verreist während des Jahres. Dabei ist Deutschland selbst das Haupturlaubsziel. Darauf folgen Spanien, Italien und Österreich. Schaut man sich die Fernreisen an so sind die USA hoch im Kurs, gefolgt von Ägypten und dann der Ferne Osten wie Thailand oder China.
Seltener geht es aber in etwas unbekanntere Orte. Woher kommt das? Vermutlich liegt es an den hohen Flugkosten oder wir denken andere Orte sind langweiliger? Wir wollen euch heute von dem Gegenteil überzeugen und möchten euch die Osterinsel als Reiseziel vorstellen. Sie liegt 3.500 Kilometer westlich von Südamerika und 2.000 Kilometer östlich von Pitcairn, dem nächsten bewohnten Flecken im Pazifik. Jährlich besichtigen rund 20.000 Touristen diese Insel, auch wenn viele jüngere Bewohner oftmals einige Jahre lang die Insel verlassen.
Aber woher kommt der Name? Vor fast 300 Jahren an einem Ostersonntag wurde die Insel am anderen Ende der Welt von einem holländischen Schiff „entdeckt“. Bekannt ist diese kleine Tropeninsel, auch Rapa Nui genannt, jedoch nicht aufgrund ihres Namens, sondern viel mehr wegen der atemberaubenden Landschaft mit steinigen und grasbewachsenen Flächen. Aus dem Fernsehen kennt ihr sicher die berühmten rieseigen Steinköpfe, die sogenannten „Moai“. Fremd, beeindruckend aber auch irgendwo mystisch wirken sie zugleich. Nach wie vor ist nicht genau klar, wie diese Figuren an die Küsten transportiert wurden. Oft wird auch von Außerirdischen gesprochen, die ihre Finger im Spiel hatten. National Geographics hat eine witzige Animation produziert:
Heute wird noch darüber spekuliert, ob die Osterinsel vielleicht nur der obere Teil einer größeren versunkenen Landmasse sein könnte. Hierzu sagt man, dass König Hotu Matua einst über ein Land mit dem Namen Hiva herrschte, das während einer Sintflut versank und nur noch die eine Insel übrig blieb, um die Überlebenden zu retten. Woanders wurden auf der Insel alte Rongo Rongo Holztafeln gefunden, die noch nicht entschlüsselt werden konnte. Dies sind nur wenige Geheimnisse der Insel, aber was hinter den imposanten Steinköpfen, den mystischen Schnitzereien oder unzähligen Sagen steckt, werden wir vermutlich niemals herausfinden.
Aber das muss auch es nicht unbedingt, oder? Sonst würde vermutlich der mystische Flair verloren gehen. Lasst euch von der fantastischen Landschaft verzaubern, es lohnt sich!
Flüge gibt es ab Frankfurt mit #LANairlines, wo ihr zunächst nach Chile oder Lima fliegt. Im Anschluss gibt es zum Beispiel Direktflüge von Lima zu den Osterinseln und zurück schon ab 362 Euro inklusive Steuern und Gebühren. Weitere Informationen und andere tolle Reiseziele wie die Galapagosinseln oder Peru findet ihr hier.