Wir alle wissen doch mittlerweile wie ungesund Rauchen ist? Gängige Zigarettenmarken drucken sogar Fotos von Raucherlungen auf ihre Verpackungen zur Abschreckung. Aber es ändert sich nichts, denn in Deutschland gilt nach wie vor jeder dritte Erwachsene als Raucher. Und viele von ihnen möchten aufhören, doch das ist manchmal gar nicht so leicht, denn das Suchtpotential von Nikotin ist tatsächlich mit dem von Heroin vergleichbar.
Wo ein Wille ist …ist auch ein Weg? Nicht unbedingt! Die Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören, sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Nahezu alle Raucher wissen wie schädlich dies für ihre Gesundheit ist. Meist stehen deshalb die langfristigen gesundheitlichen Folgen bei der Rauchentwöhnung auch im Vordergrund. Bei jüngeren Frauen kann es der Wunsch nach einem Baby oder die konkrete Schwangerschaft sein, die den Rauchstopp auslöst. Auch der Lebenspartner, der früher vielleicht selber Raucher war oder Rauchen als unangenehm empfindet, spielt häufig eine große Rolle beim Aufhören. Andere wiederum möchten vielleicht das Geld sparen, das sie täglich buchstäblich in die Luft pusten, und es stattdessen in etwas Sinnvolles investieren. Es gibt viele Motive, mit dem Rauchen aufzuhören.
Darauf möchte auch Pfitzer mit seinem neuen Werbespot hinweisen, denn hier geht es nicht um Erwachsene, sondern Kinder sind die Hauptprotagonisten. Mit versteckter Kamera gehen diese ahnungslose auf Raucher zu und bitten sie um Feuer für eine Zigarette.
Die Reaktion ist in allen Fällen gleich: die Erwachsenen erklären ihnen, dass Rauchen gefährlich ist und geben ihn natürlich kein Feuerzeug. Daraufhin erhalten sie von den Kids einen Zettel mit folgenden Inhalt:
Ein wahres Statement, oder? Und Grund genug sich darüber Gedanken zu machen! Hier findet ihr den vollständigen Test:
Übrigens, bereits mit der Entscheidung aufhören zu wollen, habt ihr den ersten Schritt getan. Damit ihr es auch wirklich schafft, könnte euch auch diese Checkliste von Pfitzer Unterstützung bieten:
1. Legen Sie den Tag X fest: Und kreuzen Sie ihn dick in Ihrem Kalender an. Am besten gleich innerhalb der nächsten 2 Wochen; so haben Sie genügend Zeit, sich mental und organisatorisch auf den Rauchstopp vorzubereiten. 2. Verhaltensmuster erkennen und ändern: Versuchen Sie, Situationen zu vermeiden, die Sie an das Rauchen erinnern. Verändern Sie Ihre Gewohnheiten, z.B. den Kaffee nach dem Essen, und belohnen Sie sich mit Alternativen wie beispielsweise einem Spaziergang. Falls möglich, vermeiden Sie übermäßigen Stress. Viele Menschen benutzen eine einfache Atemtechnik zum Stressabbau: dreimal tief und langsam durchatmen. 3. Machen Sie reinen Tisch: Entfernen Sie bereits vor dem Stopptag alles, was Sie ans Rauchen erinnert. Dazu gehören Aschenbecher, Feuerzeuge usw. Vermeiden Sie bereits in der Zeit vor Ihrem Stoppdatum das Rauchen an gewohnten Plätzen (Wohnung, Auto, Arbeitsplatz). Machen Sie diese Orte rauchfrei. Viele Menschen finden es hilfreich, wenn das rauchfreie Auto frisch geputzt ist oder z.B. die Gardinen u.Ä. in der Wohnung frisch gereinigt sind. 4. Sagen Sie es der ganzen Welt: „Ja, ich hör auf!“ Behalten Sie es nicht für sich, sondern erzählen Sie die gute Nachricht möglichst vielen Menschen – Ihrer Familie, Ihren Freunden, Verwandten und Arbeitskollegen. Das hilft Ihnen besser, Wort zu halten. 5. Gemeinsam geht’s besser: Belassen Sie es nicht dabei, es allen zu sagen. Bitten Sie Ihre Freunde, Familie und Verwandten um Unterstützung. So können diese Sie in „schwachen“ Momenten unterstützen. 6. Lieber Spaziergang als Kneipe: Meiden Sie einige Wochen lang Kneipen und Partys. Gehen Sie stattdessen doch lieber eine Runde an der frischen Luft spazieren. 7. Fingerspiele: Beschäftigen Sie Ihre Hände und besorgen Sie sich Ersatz: Knetkugeln oder Murmeln sind eine gute Fingerübung. Ihr Schlüsselbund eignet sich übrigens auch hervorragend dafür. 8. Belohnen Sie sich: Wer aufhört zu rauchen, spart viel Geld. Geht man von einer Packung Zigaretten pro Tag aus, kommen über 2.000€ im Jahr zusammen. Nicht schlecht! Dafür können Sie sich zwischendurch auch was leisten. Zum Beispiel einen schönen Kinoabend, ein leckeres Essen, ein neues Kleidungsstück oder sogar eine schöne Urlaubsreise. 9. In guten wie in schlechten Tagen: Hin und wieder werden Sie einen Durchhänger haben. Kopf hoch! Auch als Raucher hatten Sie mal schlechte Laune. Das ist ganz normal. Machen Sie sich das in solchen Momenten bewusst. 10. Ernähren Sie sich gesund: Belohnen Sie Ihre Sinne: Mit gesundem Essen. Schon nach wenigen Tagen als Nichtraucher können Sie viel besser riechen und schmecken. Probieren Sie doch mal, wie lecker jetzt ein guter Salat schmeckt. Verzichten Sie auf Chips oder Schokolade. Auch Cocktailtomaten oder Radieschen sind gute Snacks. 11. Holen Sie sich weitere wertvolle Tipps: Zum Beispiel unter www.rauchfreidurchstarten.de. Hier erhalten Sie Unterstützung und Motivation für ein rauchfreies Leben. Auch Selbstmotivation hilft: Versuchen Sie es doch einmal mit einem Rauchfrei-Tagebuch! Dort können Sie Tag für Tag Ihre persönlichen Erfolge dokumentieren. 12. Steigern Sie Ihre Erfolgschancen: Ergänzen Sie Ihren Rauchstopp durch unterstützende Maßnahmen. Das kann auch eine medikamentöse Therapie sein. Ihr Hausarzt kann Ihnen hierzu alle Fragen beantworten.
Über Pfizer
Wenn Menschen krank werden, können sich viele Dinge für sie verändern – ein oft schwieriger Weg beginnt. Mehr als 10.000 Forscher und etwa 97.000 Mitarbeiter arbeiten bei Pfitzer daran, Menschen auf diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln und vertreiben innovative Medikamente und Impfstoffe sowie einige der weltweit bekanntesten rezeptfreien Produkte. Das Unternehmen mit Hauptsitz in New York erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Gesamtumsatz von 48,9 Milliarden US-Dollar. In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit mehr als 2.000 Mitarbeiter an vier Standorten: Berlin, Freiburg, Karlsruhe und München (Hospira).